Brandschaden im Konverterschrank einer Windkraftanlage
Was war passiert?
Nach einem Brandschaden im Konverterschrank einer Windenergieanlage wurde BELFOR gerufen, um das Ausmaß des Schadens festzustellen. Die Analyse zeigte: Durch den Brandschaden war der gesamte Schrank und das Umfeld massiv kontaminiert. Messungen zeigten eine hohe Chloridbelastung.
Die Belastung war ein erhebliches Risiko für die Anlage:
– Korrosionsschäden an blanken Metallen, Trägern und Verstrebungen,
– Kurzschlussgefahr auf empfindlichen Elektrokomponenten,
– mögliche langfristige Folgeschäden für Betrieb und Sicherheit.
Um Folgekosten und längere Stillstände zu vermeiden, war eine schnelle, fachgerechte Sanierung notwendig.


Sanierung innerhalb von zwei Tagen
Zunächst wurde der betroffene Konverterschrank samt Umfeld mit Hochleistungsstaubsaugern und ölfreier Pressluft gründlich von Ruß und Fremdkörpern befreit.
Anschließend reinigten die Techniker alle Oberflächen im Handwischverfahren mit einem alkalisch eingestellten BELFOR Reiniger, spülten sie klar und trockneten sie sorgfältig nach.
Zum Abschluss wurden die Oberflächen neutralisiert, sodass keine Rückstände mehr vorhanden waren.
Qualitätskontrolle: Chlorid-Tests bestätigten, dass nach der Sanierung auf Schaltschrank, Steuerschrank und Generator keinerlei Belastung mehr messbar war.


Ergebnis
Die Sanierung stellte den sicheren Zustand der Anlage vollständig wieder her: Alle gemessenen Chloridwerte auf den sanierten Oberflächen lagen nach Abschluss der Arbeiten bei 0 μg/cm², sodass weder Korrosions- noch Kurzschlussrisiken bestanden.
Dank der schnellen Umsetzung durch BELFOR wurde die Ausfallzeit auf ein Minimum reduziert und Folgeschäden nachhaltig verhindert.
Die Arbeiten wurden nach DGUV Regel 101-004 (BGR 128) und den Richtlinien zum Umgang mit Gefahrstoffen ausgeführt. Die Windenergieanlage konnte ohne Einschränkungen wieder in Betrieb genommen werden.